Damit die Schwungräder unabhängig von ihrer Montageposition auf der Kurbelwelle  immer rund laufen habe ich die Nabe mit einem Klemmkonus versehen. Der Plan sieht an dieser Stelle einfach eine schräge Gewindebohrung in der Nabe mit einer Madenschraube vor. Damit läuft ein Schwungrad aber nie richtig rund. Es wird immer einen Axial oder Radialschlag haben, wenn auch nur minimal. Der Aufwand zur Herstellung einer Klemmkonusnabe ist deutlich höher aber er lohnt sich. Der Konus wird mit drei M2 Schrauben angezogen und hat zwei weitere Gewindebohrungen, in die  Abdrückschrauben eingesetzt werden können, falls der Konus beim öffnen mal nicht von alleine aufgeht. Die Schwungräder wurden aus einer 52mm Stange Gusseisen gedreht und zwar die Kontur und die 14mm Nabenbohrung, die den Klemmkonus aufnimmt und dann auf der CNC Fräse die Ausschnitte gefräst die dann die Speichen formen. Jetzt wird die Messingnabe mit Loctite 648 eingeklebt und dann das Rad am Umfang eingespannt und die Nabe plangedreht und für den Kurbelwellendurchmesser gebohrt. In der gleichen Aufspannung jetzt den Innenkonus drehen und dann gleich mit der selben Einstellung des Quersupports  den Klemmkonus anfertigen. Jetzt noch die Gewindebohrungen anbringen und fertig ist die Klemmung.